POL-KA: (KA) Ettlingen - Nachtragsmeldung zur Meldung vom 17.05.2023 "Paar im Auto angegriffen und ausgeraubt" - Kriminalpolizei fahndet nach mutmaßlichen Räubern - Belohnung ausgelobt
28.08.2024 – 09:11
Karlsruhe (ots)
Ein Paar wurde am Morgen des 17.05.2023 in Ettlingen von zwei bislang unbekannten Männern in seinem Fahrzeug mit Reizgas und einem Schlagstock angegriffen und ausgeraubt. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen.
Nun suchen die Ermittler des Raubdezernats mit einem Fahndungsfoto nach den beiden mutmaßlichen Tätern, deren Aufenthaltsort derzeit unbekannt ist.
Nach derzeitigen Erkenntnissen handelt es sich bei den beiden dringend Tatverdächtigen um
Hocine DEMAI
und
Imed Eddine ATTALAH.
Beide traten zurückliegend bereits mit verschiedenen Aliaspersonalien in Erscheinung.
Der Beschuldigte Hocine DEMAI verwendete die Namen
- Mouhemed BOUKAKOUL,
- Houssam DILMI und
- Adil BOUCHLOUR
Sein vermeintlicher Mittäter Imed Eddine ATTALAH gab sich als
- Ayman PALERMO,
- Fouzi CHOUAF und
- Fouzi CHAUAF
aus.
Über folgenden Link kann die Fahndung im Internet aufgerufen werden: https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/ettlingen-paar-im-auto-angegriffen-und-ausgeraubt/
Für Hinweise, die zur Ermittlung und/oder Ergreifung der Täter führen wurde von der Staatsanwaltschaft Karlsruhe eine Belohnung in Höhe von 2.000 Euro ausgesetzt.
Über die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtswegs entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Amtsträger, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.
Hinweise zu den gesuchten Personen oder deren Aufenthaltsort nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Rufnummer 0721 666-5555 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

17.05.2023 – 15:12
POL-KA: (KA) Ettlingen - Paar im Auto angegriffen und ausgeraubt - Polizei sucht Zeugen
Karlsruhe (ots)
Ein Paar wurde am Mittwochmorgen in Ettlingen von zwei bislang unbekannten Männern in seinem Fahrzeug mit Reizgas und einem Schlagstock angegriffen und ausgeraubt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Den derzeitigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei zufolge stiegen die 48-jährige Frau und ihr 40-jähriger Lebensgefährte gegen 07:25 Uhr in ihr vor dem Wohnanwesen in der Gottlob-Schneider-Straße geparktes Auto ein. Als sie gerade losfahren wollten, traten plötzlich zwei unbekannte Männer an das Fahrzeug heran und öffneten die vorderen Türen. Während einer der Täter dem Fahrer unvermittelt Reizgas ins Gesicht sprühte, bedrohte der andere Mann die Beifahrerin mit einem Schlagstock und nahm deren Handtasche sowie einen Turnbeutel mit Sportkleidung an sich. Der 40-Jährige versuchte in der Folge Passanten durch Schreie und Hupen auf die Tat aufmerksam zu machen. Als es ihm schließlich gelang aus dem Auto zu steigen, flüchteten die beiden Unbekannten mit der Beute auf dem Fußweg an der Alb entlang in Richtung der Haltestelle Wasen.
Zeugen fiel das Duo wenig später nahe eines Spielplatzes auf, als sie offenbar den in der geraubten Handtasche befindlichen Geldbeutel untereinander übergaben und sich trennten. Einer der Männer flüchtete schließlich in Richtung Buhlstraße, der Zweite setzte seine Flucht auf dem Fußweg in Richtung Haltestelle Wasen fort.
Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung der Polizei konnten die Tatverdächtigen nicht mehr festgestellt werden.
Der 40-jährige Geschädigte wurde vom Rettungsdienst vor Ort behandelt. Seine Partnerin blieb unverletzt.
Den Angaben der Tatopfer zufolge handelt es sich bei den Räubern um Männer im Alter von rund 25 bis 30 Jahren. Beide seien rund 170 bis 180 cm groß, von schlanker Statur und südländischer Erscheinung gewesen.
Der Täter, der den 40-Jährigen mit Pfefferspray verletzte, habe kurze Haare und einen schwarzen Vollbart getragen. Er sei mit einem braun-beigen gemusterten Pullover sowie einer weinroten Jogginghose bekleidet gewesen.
Der Zweite habe dunkle kurze Haare gehabt, eine helle Cargohose mit Camouflage-Muster und ein helles Sweatshirt getragen. Zudem habe er einen schwarzen Schlagstock mit sich geführt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen und Hinweisgeber sich unter der Telefonnummer 0721 666-5555 beim Kriminaldauerdienst zu melden.
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