BAB6 Rhein-Neckar-Kreis: Drei Unfälle, elf Fahrzeuge, sechs Verletzte, hoher Sachschaden
27.08.2023 – 08:55
POL-MA: BAB6 Rhein-Neckar-Kreis: Drei Unfälle, elf Fahrzeuge, sechs Verletzte, hoher Sachschaden
Samstagmittag ereigneten sich auf der BAB6 in Fahrtrichtung Mannheim auf einer Strecke von 10 Kilometern innerhalb von 30 Minuten drei Auffahrunfälle mit insgesamt elf beteiligten Fahrzeugen und einem Gesamtschaden in Höhe von 60.000 Euro.
Der erste Unfall war gegen 10:30 Uhr, auf Höhe Reilingen, mit vier Fahrzeugen. Ein 46-jähriger Fahrer eines Transporters der Marke Mercedes erkannte die Staubildung zu spät und fuhr auf einen vorausfahrenden Chevrolet auf. In Folge werden zwei weitere Fahrzeuge aufeinander geschoben. Von den insgesamt 19 Insassen wurden zwei leicht verletzt, eine Versorgung durch den Rettungsdienst war nicht erforderlich. Drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden belief sich auf ca. 30.000 Euro.
Gegen 11:00 Uhr ereigneten sich zwei weitere Unfälle im Bereich der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg im Abstand von zwei Minuten und ca. 500 Metern. In beiden Fällen war der Unfall auf dem rechten Fahrstreifen im stockenden Verkehr.
Ein 33-jähriger Skoda-Fahrer erkannte den nahenden Stau zu spät und fuhr auf den vor ihm bereits stehenden Audi auf, dieser wird wiederum auf ein stehendes Wohnmobil aufgeschoben. Glücklicherweise wurde bei diesem Unfall niemand verletzt. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 20.000 Euro.
Etwa zwei Minuten später kam es zu einem weiteren Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen am Stauende. Die vier Fahrzeuge befuhren hintereinander den rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung Mannheim. Am Stauende konnten die ersten drei Pkw noch rechtzeitig bremsen, der vierte Pkw auf Grund zu geringem Sicherheitsabstand jedoch nicht und es kam zum Unfall. Ein Audi, ein VW und zwei Mercedes werden aufeinander geschoben. Vier Insassen wurden leicht verletzt und wurden durch den Rettungsdienst in nahegelegene Krankenhäuser transportiert. Zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit uns mussten abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens wurde auf ca. 10.000 Euro beziffert.
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